Walkingschuhe

testbericht

Sicher und bequem unterwegs in Ihren Walkingschuhen

Kaufberatung

Einfach einmal aus dem Alltag ausbrechen und die frische Luft in sich aufnehmen. Es ist eine wahre Wohltat für den Körper, wenn Sie nicht nur zu Hause sitzen, sondern auch einmal einen Spaziergang in der Natur machen. Sie atmen frische Luft, genießen den Sonnenschein und zudem kommen ganz neue Eindrücke auf Sie zu, wie die bunten Blüten, der Duft von frischem Holz oder sogar die Begegnung mit einigen Wald- und Wiesenbewohnern. Schnell stoßen Sie aber auf ein Problem, denn je länger Sie laufen, desto stärker belasten Sie Ihre Füße. Das kann in unangenehmen Fußschmerzen resultieren. Mit passenden Walkingschuhen machen Sie dem einen Strich durch die Rechnung und garantieren, dass Sie lange und entspannt laufen können.

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Walkingschuh und Laufschuh – Wo liegt der Unterschied?

Wie genau funktioniert der Walkingschuh?

Diese Vorteile bietet ein Walkingschuh

Ein Blick auf die unterschiedlichen Arten

Das bemängeln Kunden

So schnüren Sie Ihre Walkingschuhe richtig

Nach dem Einsatz: Ihre Walkingschuhe reinigen

Was bringt der perfekte Walkingschuh mit?

Walkingschuh und Laufschuh – Wo liegt der Unterschied?

Gehören Sie nicht zu der Gruppe, welche glaubt, dass Walkingschuhe sowie Laufschuhe dasselbe sind. Natürlich weisen beide Arten gewisse Ähnlichkeiten auf, dennoch ist ein Walkingschuh etwas anders aufgebaut. Zunächst aber zu den Gemeinsamkeiten, denn beide Schuharten sind aufs Laufen ausgelegt. Walkingschuhe etwas mehr auf das bekannte Nordic Walking, also ein schnelles Laufen, aber nicht rennen. Darin liegt auch der große Unterschied, denn Walkingschuhe haben einen komplett anderen Laufkörper. Der Grund ist, dass Sie beim Walking einen Fuß immer am Boden haben. Das Sohlenprofil der Walkingschuhe muss also mit den Belastungen klarkommen. Aber auch das Bewegungsmuster beim Walking differenziert sich zum Laufen. Immerhin rollen Sie Ihren Fuß beim Walken deutlich stärker ab, als es beim klassischen Joggingschuh der Fall ist. Deshalb müssen Walkingschuhe eine stärkere Polsterung aufweisen, da Sie ansonsten beim Laufen schnell wegrutschen oder -knicken könnten.

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Wie genau funktioniert der Walkingschuh?

Nordic Walking ist nicht einfach mit Spazierengehen zu vergleichen, auch, wenn das viele gern tun. Selbstverständlich könnten Sie Ihren Walkingschuh auch zum Spazierengehen nutzen, doch dessen Form ist speziell auf den Sport zugeschnitten. Nordic Walking kann nämlich die Füße übermäßig belasten, tragen Sie nicht das richtige Schuhwerk. Das ist dem besonderen Bewegungsablauf zu verschulden, den wir schon kurz angesprochen haben. Insofern rollen Sie Ihren Fuß beim Nordic Walking deutlich stärker ab und außerdem ist immer ein Fuß auf dem Boden. Genau das muss der Walkingschuh unterstützen.

Herren- und Damenwalkingschuhe – Nicht dasselbe

Im Handel treffen Sie sowohl auf Walkingschuhe für Damen als auch Herren. Machen Sie jetzt nicht den Fehler und glauben, dass beide Modelle gleich sind. Gewiss gibt es nur minimale Unterschiede, doch diese sind am Ende das Zünglein an der Waage. Der Grund ist, dass Damenwalkingschuhe perfekt auf die Fußform sowie die besonderen Bedürfnisse von Damen zugeschnitten sind, wobei das bei Herrenschuhen andersherum ist. Sie könnten als Dame natürlich auch einen Herrenschuh tragen, doch Sie bemerken schnell, dass dieser nicht perfekt zu Ihrem Fuß passt. Deshalb empfehlen wir immer, dass sich Damen an den Damenvarianten orientieren, wohingegen Männer am besten nur die Herrenmodelle erwerben. Sie erkennen sofort, dass Sie sich deutlich wohler im Walkingschuh fühlen.

Diese Vorteile bietet ein Walkingschuh:
Vergleichen Sie Walkingschuhe mit anderen Modellen, stellen Sie schnell einige Vorteile fest. In erster Linie liefern Walkingschuhe eine deutlich bessere Dämpfung. Das ist dem Laufmuster zu verdanken, welchem Sie beim Nordic Walking folgen. Der Fuß wird mehr belastet und muss von daher auch besser gedämpft werden. Deshalb bieten die meisten Schuhe eine hervorragende Dämpfung und Polsterung. Selbst, wenn Sie über den harten Asphalt walken, werden Sie das kaum bemerken. Das hat nicht nur Vorteile für Ihre Füße, sondern Ihren gesamten Körper. Dank der Dämpfung werden Ihre Gelenke weniger belastet. Besonders, wenn Sie ein wenig mehr auf die Waage bringen, kann Nordic Walking zu einer großen Anstrengung werden. Aufgrund der hochwertigen Dämpfung werden Ihre Gelenke entlastet und Sie können laufen und laufen, ohne eine Pause einzulegen.

Ein weiterer Vorteil von professionellen Walkingschuhen ist, dass Sie eine hohe Flexibilität erhalten. Insofern sind solche Modelle nicht allein zum Walken geeignet, sondern auch für andere Sportarten können sie eingesetzt werden. Vom Spaziergehen bis hin zum Wandern sind die Schuhe hervorragend, um Ihren Fuß bestmöglich zu unterstützen. Selbst im Alltag müssen Sie nicht auf das Schuhwerk verzichten, denn die modernen Formen und Farben erlauben, dass die Walkingschuhe zu einem Hingucker werden. Sogar über Feuchtigkeit müssen Sie sich keine Gedanken machen. Die meisten Modelle bieten ein wasserabweisendes Material, wodurch Sie auch bei schlechten Wetterverhältnissen Ihrem Sport nachgehen können. Der letzte große Vorteil ist das Gewicht. Vergleichen Sie Nordic-Walking-Schuhe einmal mit herkömmlichen Wanderschuhen, fällt Ihnen schnell auf, dass die Walkingschuhe deutlich leichter sind. Das ist eine große Überraschung, denn eigentlich versprechen Dämpfung und Polsterung ein hohes Gewicht. Das ist aber nicht der Fall, sondern die Walkingschuhe sind überraschend leicht.

Vorteile:

+ Hochwertige und angenehme Dämpfung
+ Umfassende Polsterung
+ Unterstützt den Bewegungsablauf beim Nordic Walking
+ Geringes Gewicht
+ Etliche Formen und Farben
+ Vielfältig einsetzbar

Ein Blick auf die unterschiedlichen Arten

Wir haben Ihnen bereits die Unterschiede zwischen den Damen- und Herrenmodellen vorgestellt, doch allgemein gibt es noch einige Arten. Nun kommt es ganz darauf an, was Sie eigentlich mit Ihren Walkingschuhen machen möchten. Wir stellen Ihnen die verschiedenen Arten vor und Sie entscheiden am Ende, welches Modell am besten zu Ihrem Bedarf passt.

Comfort-Walkingschuhe

Kennen Sie sich nicht wirklich mit den Unterschieden zwischen den diversen Schuhmodellen aus, verwechseln Sie die Comfort-Walkingschuhe leicht mit herkömmlichen Wanderschuhen. Insofern haben die beiden eine hohe Ähnlichkeit und sind beinah baugleich, dennoch gibt es einige entscheidende Unterschiede. Ihnen wird sofort auffallen, dass die Comfort-Walkingschuhe leichter als herkömmliche Wanderschuhe sind. Dadurch eignen sich jene besonders gut für lange Strecken. Aber auch hinsichtlich der Bequemlichkeit werden Sie Abweichungen feststellen. Die Comfort-Walkingschuhe sind deutlich bequemer und bieten eine hohe Beweglichkeit. Insofern sind sie nicht so steif, wie Sie es von Wanderschuhen gewohnt sind. Ansonsten sind solche Modelle meist mit einem wasserfesten Obermaterial ausgestattet. Es gibt aber auch einen entscheidenden Nachteil, denn bei den Comfort-Walkingschuhen werden Sie nicht auf ein ausgeprägtes Sohlenprofil treffen. Wir empfehlen die Comfort-Walkingschuhe deshalb eher zum Spaziergehen oder Arbeiten, jedoch nicht dem klassischen Nordic Walking.

Die Vorteile:

+ Leicht mit Wanderschuhen zu verwechseln
+ Perfekt für lange Strecken
+ Sehr bequem
+ Hohe Beweglichkeit
+ Wasserdichtes Material
+ Sehr leicht

Die Nachteile:

– Kein ausgeprägtes Profil

Trail-Walkingschuhe

Die nächste Form sind die Trail-Walkingschuhe, welche schon deutlich besser zum Nordic Walking passen. Sie sind speziell auf das Laufen abseits von ausgebauten Straßen ausgelegt, wie beispielsweise Wander-, Feld- oder Waldwege. Da der Untergrund nun deutlich unebener als auf den Straßen ist, benötigen Sie einen Schuh, welcher Ihnen einen guten Halt bietet. Genau ein solcher Schuh ist der Trail-Walkingschuh. Er besitzt ein ausgeprägtes Sohlenprofil und bietet Ihnen dadurch mehr Grip. Selbst bei einem schlammigen oder nassen Untergrund passiert es nicht, dass Sie ausrutschen und hinfallen. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Materialien wasserabweisend sind. Sollten Sie also einmal in einen Regenguss geraten, müssen Sie sich keine Sorgen über nasse Socken machen. Aber auch die hohe Atmungsaktivität spricht für die Trail-Walkingschuhe, sodass Sie nicht in den Schuhen zu schwitzen beginnen. Es gibt aber auch einige kleine Nachteile, die wir Ihnen nicht verschweigen wollen. Trail-Walkingschuhe zeigen sich im Vergleich deutlich steifer. Sie bieten also nicht eine so hohe Bequemlichkeit und Beweglichkeit wie Comfort-Modelle. Aber auch das Gewicht nimmt zu.

Die Vorteile:

+ Wasserabweisende Materialien
+ Ausgeprägtes Profil für mehr Halt
+ Ideal fürs Laufen auf Feldwegen und Co.
+ Atmungsaktive Stoffe

Die Nachteile:

– Oftmals höheres Gewicht
– Meist recht steif

Nordic-Walking-Schuhe

Der ultimative Walkingschuh ist der Nordic-Walking-Schuh. Wie der Name schon sagt, ist dieser speziell auf die Sportart Nordic Walking ausgelegt. Das führt dazu, dass Sie Ihren Fuß hervorragend im Nordic-Walking-Schuh abrollen können. Dadurch entspannen Ihre Füße und sie können auch größere Strecken überwinden. Zugleich werden Ihre Füße nicht unnötig belastet, was der Dämpfung sowie Polsterung zu verdanken sind. Alles in allem bietet der Nordic-Walking-Schuh also einen hohen Komfort und Sie fühlen sich wunderbar wohl. Gewiss gibt es auch Modelle mit wasserabweisenden und/oder atmungsaktiven Materialien, damit sich das Tragen noch angenehmer gestaltet. Negativ ist, dass es nicht überall Nordic-Walking-Schuhe zu kaufen gibt. Sie sind eher eine Seltenheit und meist nur in Spezialshops zu finden. Auch die Kosten zeigen sich nicht sonderlich vorteilhaft, besonders im Vergleich zu den anderen beiden Arten.

Die Vorteile:

+ Ihr Fuß rollt sich wunderbar ab
+ Hohe Bequemlichkeit
+ Unnötige Belastung der Füße wird vermieden

Die Nachteile:

– Relativ hohe Kosten
– Geringe Auswahl

Das bemängeln Kunden

Den perfekten Walkingschuh zu finden ist keine Leichtigkeit, besonders bei der großen Auswahl. Gerade beim Kauf übers Internet haben Sie den Nachteil, dass Sie den Walkingschuh vorher nicht anprobieren können. Sie müssen sich also komplett darauf verlassen, was Ihnen der Hersteller sagt. Nicht ganz, denn gerade beim Internetkauf ist es wichtig, dass Sie sich auch mit den Kundenbewertungen befassen. Sie sind eine große Hilfe bei der Suche, denn bereits vor Ihnen hat jemand das Produkt gekauft und getestet. Nun lesen Sie nach, ob alle stimmt, was der Hersteller geschrieben hat. Wir zeigen Ihnen, was besonders häufig bemängelt, aber auch gelobt wurde.

Wichtig:
Lesen Sie sich die Kundenrezensionen durch, dürfen Sie sich nicht nur auf eine Seite, also positiv oder negativ, versteifen. Wir empfehlen, dass Sie alle Arten von Bewertungen durchlesen. Das hat einen einfachen Grund, denn einige Kundenrezensionen spielen für Sie keine Rolle. Ein Beispiel: Ein Kunde lobt die Geländefähigkeit der Walkingschuhe, doch eigentlich wollen Sie damit nur auf Asphalt laufen. Dementsprechend ist diese Bewertung für Sie irrelevant. Achten Sie deswegen auf alle Bewertungen.

Bekannte Nachteile

Es werden etliche Punkte kritisiert, die auch Sie beachten sollten. Besonders häufig kam es zu stark nach Chemie riechenden Schuhen. Das ist oftmals der Herstellung zu verschulden, denn es kommen meist künstliche Materialien zum Einsatz. Sollte der Geruch aber nach einigen Tagen auslüften noch immer nicht verschwunden sein, sollten Sie sich einige Gedanken machen. Aber auch die Passform war etwas, was immer wieder gern bemängelt wurde. Achten Sie beim Kauf also darauf, dass Sie die richtige Größe wählen. Sind Sie sich unsicher, wählen Sie lieber eine Nummer größer. Mit dicken Socken können Sie so etwas leicht ausgleichen. Das Material war aber auch nicht immer top. Gerade die besonders günstigen Walkingschuhe erhielten viele Abstriche, da das Material minderwertig war und schnell kaputtging. Wenden Sie sich aber auch dem Profil zu. Vermeiden Sie alle Schuhe, welche kein gutes Profil aufweisen. Das ist überaus wichtig, wenn Sie gern abseits der Wege gehen. Hier könnte es nämlich allzu schnell passieren, dass Sie den Halt verlieren, wenn kein ausreichend tiefes Profil vorliegt. Wiederum andere Kunden haben die Verarbeitung bemängelt. Achten Sie beim Kauf deshalb genaustens darauf, dass eine gute Verarbeitung vorliegt. Auf keinen Fall dürfen irgendwelche Fäden oder Ähnliches abstehen. Gewiss gibt es noch einige weitere Nachteile, welche von Kunden bemängelt wurden. Darunter die geringe Atmungsaktivität, das hohe Gewicht oder auch eine eher fragwürdige Bequemlichkeit. Achten Sie darauf besonders.

Bekannte Vorteile

Gewiss gibt es nicht nur etwas zu meckern, sondern Kunden lobten auch einige Punkte. Entdecken Sie solche Lobeshymnen, sind Sie bereits auf einem guten Weg zum perfekten Walkingschuh. Besonders häufig werden Sie die Hervorhebung des Preises bemerken. Gerade bei günstigen Modellen wird der Preis gerne in den Vordergrund gestellt, auch, wenn die restlichen Punkte nicht optimal sind. Ebenfalls lobenswert ist ein junges, frisches und modernes Design. Immerhin wollen Sie nicht mit altbackenen Schuhen herumlaufen, auch, wenn es sich nur um Walkingschuhe handelt. Die Passform sollte auch unter die positiven Produktrezensionen fallen. Sie müssen sich einfach wunderbar wohl in Ihrem Schuh fühlen. Im Idealfall passt sich der Schuh Ihrem Fuß an. Weiter geht es zu den Materialien, denn diese können viele Vorteile aufweisen. Im Idealfall lesen Sie eine hohe Atmungsfähigkeit, Reißfestigkeit, Wasserbeständigkeit sowie eine leichte Reinigung ab. Äußerst wichtig ist die Sohle, denn jene bestimmt darüber, wie sicher Sie auf unbefestigten Straßen laufen. Die Sohle sollte dabei nicht nur ein tiefes Profil aufweisen, sondern auch belastbar und biegsam sein. Immerhin müssen Sie sich mit Ihren Füßen abrollen können. Kunden haben aber noch mehr Punkte hervorgehoben, die Sie vielleicht schnell vergessen. Darunter die Schnürung, die Einlagen oder auch der allgemeine Komfort.

Die Geschichte hinter den Walkingschuhen

Die Walkingschuhe konnten erst geboren werden, als auch das Nordic Walking eingeführt wurde. Deshalb blicken wir einmal in die Vergangenheit, um genau zu sein auf das Jahr 1974. Der finnische Trainer Mauri Repo war der Erste, welcher Nordic Walking als Sportart definierte. Nachzulesen war das in seinem Werk „Hiihdon lajiosa“, welches 1974 erstmals erschien. 1979 folgte eine überarbeitete Auflage mit demselben Titel. Wie Nordic Walking genau entstand? Es wurde als Sommer-Trainingsplan für Skiläufer entwickelt. Immerhin konnten jene in den warmen Sommermonaten nicht richtig trainieren, weshalb Trainer Repo das Nordic Walking entwickelte, welches sich mit seinen Bewegungsabläufen am Skifahren orientiert. Daher ist es auch nicht überraschend, dass mit Gehstöcken trainiert wird, welche die Skistöcke ersetzen. Natürlich sind diese kein Muss. Erst 1999 entstand aber der Fachausdruck „Nordic Walking“. Die ersten Walkingschuhe entwickelten sich also in den 80er und 90er Jahren, wobei vorher meist herkömmliche Laufschuhe verwendet wurden. Gewiss könnten Sie noch weiter in die Vergangenheit blicken und sich mit der Entwicklung des Schuhwerks befassen. Schuhe sind Jahrtausende alt, denn schon in der Steinzeit wurden erste „Schuhe“ gefertigt, meist aus Tierhäuten. Über die Jahrtausende hinweg haben sich Schuhe immer weiterentwickelt und heute sind sie gang und gäbe. Insofern ist es ein Spiel aus diesen beiden Vorgeschichten, welche die Walkingschuhe geboren haben.

Walkingschuhe werden immer beliebter

Walkingschuhe sind eine große Hilfe, wenn Sie dem Sport Nordic Walking ernsthaft nachgehen wollen. Natürlich können Sie die Schuhe auch zu anderen Gelegenheiten tragen, wie einem einfachen Spaziergang, doch gerade Walking wird mit ihnen bestmöglich unterstützt. Dabei macht der Sport nicht nur jede Menge Spaß, besonders mit dem passenden Schuhwerk, sondern ist auch gut für den Körper. Durch die regelmäßigen Bewegungen senkt sich das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und zugleich normalisieren sich die Blutdruckwerte. Mit ein wenig Nordic Walking können Sie aber auch Diabetes, Übergewicht oder Rückenprobleme vorbeugen. Nun ist es jedoch wichtig, dass Sie die richtigen Walkingschuhe tragen, denn nur so belasten Sie Ihre Gelenke nicht, genießen die frische Luft und tun Ihrem Körper etwas Gutes.

Nebenbei:
Gewiss hat Nordic Walking zahlreiche gesundheitliche Vorteile, doch auch Ihrem Geist tut die Bewegung gut. Sitzen Sie den ganzen Tag zu Hause und kommen kaum raus, zeigt sich das meist durch eine miese oder leicht reizbare Stimmung. Gehen Sie aber an die frische Luft, blühen Sie förmlich auf. Vorrangig der Sonnenschein verändert Ihre Stimmung, denn jener kurbelt die Glückshormonproduktion an. Schon zehn Minuten pro Tag an der frischen Luft kann Ihrem Gemüt guttun.

Dass die Beliebtheit von Nordic Walking immer weiter zunimmt, zeigen aber auch die Zahlen. Zwar geht nicht jeder sportbegeisterte Walker jede Woche dem Sport nach, dennoch sind die Zahlen einigermaßen konstant. Zur großen Nordic-Walking-Welle im Jahr 2015 zog es rund 970.000 Deutsche mehrfach wöchentlich hinaus. 2016 sank die Zahl auf etwa 830.000 ab, jedoch nahm die Begeisterung 2017 schon wieder zu. 910.000 holten die Walking-Stöcke heraus. 2018 pendelte sich der Sport bei etwa 840.000 Deutschen ein. Das sind aber nur die Zahlen der wöchentlichen Teilnehmer. Viele Interessenten machen Nordic Walking lediglich mehrfach im Monat, sodass etwa 3,25 bis 3,57 Millionen Deutsche dem Nordic Walking nicht widerstehen können.

So schnüren Sie Ihre Walkingschuhe richtig

Wir müssen Ihnen wohl kaum sagen, wie Sie Ihre Schuhe anziehen müssen. Das machen Sie schon seit Kindertagen und es ist auch bei einem Walkingschuh kein Problem. Achten Sie nur darauf, dass Sie sich wohl im Schuh fühlen. Er darf nicht irgendwie drücken oder einengen. Am Anfang ist das vielleicht noch kein Problem, doch je länger Sie mit dem Schuhwerk laufen, desto stärker bemerken Sie solche Einschränkungen. Übrigens gilt das auch bei einer zu lockeren Passform, denn leicht rutschen Sie bei jedem Schritt heraus. Besonders wichtig beim Tragen ist aber zu wissen, wie Sie Ihren Walkingschuh richtig schnüren. Gehen Sie dabei nicht wie bei einem herkömmlichen Turnschuh vor, sondern folgen Sie unserer Anleitung.

Schritt 1

Haben Sie schonmal Wanderschuhe getragen und gelernt, wie Sie jene richtig schnüren müssen, wird Ihnen der Walkingschuh leichtfallen. Er ist mit dem Wanderschuh vergleichbar, weshalb Sie immer mit der Lasche, die auch als Zunge bezeichnet wird, beginnen. Ziehen Sie die Lasche nach oben und achten Sie darauf, dass jene mittig sitzt. Falls Sie darauf nicht achten, schneidet die Lasche beim späteren Laufen schnell ein und hinterlässt unschöne Druckstellen. Im schlimmsten Fall scheuert die Lasche sogar die Haut auf. Deshalb immer schön in die Mitte setzen.>

Schritt 2

Ein großer Fehler ist, wenn Sie einfach an den Schnürsenkelenden ziehen und denken, damit ist es getan. Zwar sitzt der Walkingschuh jetzt obenherum fest, doch im unteren Bereich ist er noch viel zu locker. Dadurch rutschen Sie ständig heraus. Aus diesem Grund beginnen Sie mit der Schnürung immer im unteren Bereich und arbeiten sich anschließend nach oben. Ziehen Sie also zunächst die unteren Schnürsenkel zusammen und danach weiter oben. Achten Sie darauf, dass sich die Schnürsenkel nicht wieder lockern.

Schritt 3

Beim Zusammenziehen der Schnürsenkel ist es wichtig, dass Sie komplett mit Ihrem Fuß im Schuh stehen. Vor allem der sogenannte „Fersenschlupf“ kann zu einem Problem werden. Das bedeutet, Ihre Ferse sitzt nicht komplett im Schuh, weshalb die gesamte Fußstellung anders ist. Ziehen Sie also jetzt die Schnürsenkel fest, stellen Sie jene auf eine andere Fußstellung ein, als Sie beim späteren Laufen haben. Achten Sie deshalb darauf, dass Ihr Fuß von vorne bis hinten fest im Schuh steht.

Schritt 4

Ein weiterer Fehler ist, dass Sie alle Ösen des Walkingschuhs verwenden. Das ist nicht notwendig, denn je nach geplantem Weg können mehr oder weniger Ösen vorteilhafter sein. Das bemerken Sie vor allem beim Bergauf gehen, denn befindet sich jetzt ein Knotenpunkt zu hoch, drückt er sich unangenehm in die Haut. Der Knotenpunkt sollte also nicht zu hoch sitzen, zugleich darf aber auch der Halt nicht verloren gehen. Selbstverständlich ist es möglich, dass Sie Ihre Walkingschuhe vor einem Anstieg noch einmal neu schnüren. Das kostet nicht viel Zeit.

Schritt 5

Die Schnürung kann nur perfekt sitzen, wenn Sie auch die passenden Socken drunter tragen. Dabei spielen die Socken eine wesentlich größere Rolle, als Sie vielleicht vermuten. Sollten Sie dem Sport professionell nachgehen oder es sind längere Touren geplant, legen Sie sich spezielle Wandersocken zu. Sie haben den Vorteil, dass sie nicht nur den Fuß polstern, sondern gleichzeitig sind sie anschmiegsam und kuschelig-warm. Für „einfache“ Sportler reichen klassische Nylonsocken aus. Sie können aber auch beide Welten kombinieren, indem Sie Nylonsocken unter den Wandersocken tragen. Dadurch verhindern Sie die Reibung am Fuß. Beachten Sie bei der Sockenwahl aber immer, welche Temperaturen draußen herrschen. Dementsprechend müssen Sie Ihre Socken anpassen. Für längere Touren lohnt es sich aber auch, wenn Sie mehrere Socken mitnehmen.

Nach dem Einsatz: Ihre Walkingschuhe reinigen

Nach einer langen Wanderung oder auch nur einem Spaziergang wollen Sie sich entspannen. Also Schuhe ausgezogen und erst einmal auf die Couch gelegt. Gewiss ist Entspannung wichtig, damit sich Ihre Muskeln wieder beruhigen können, doch Ihre Walkingschuhe benötigen ein wenig Aufmerksamkeit. Pflegen Sie Ihre Schuhe nämlich nicht richtig, gehen jene schon bald kaputt und Sie müssen sich neue Modelle kaufen. Das vermeiden Sie, indem Sie sich einfach zehn Minuten nach dem Einsatz Zeit nehmen. Ihre Schuhe werden es Ihnen danken. Wir haben für Sie einige Tipps zusammengefasst, welche bei der Reinigung helfen.

  1. Eine umfangreiche Reinigung ist nicht nach jedem Tragen notwendig, doch eine grobe Reinigung schon. Das heißt, Sie sollten die Walkingschuhe vor dem Hineingehen in Ihr Heim ausklopfen. Immerhin könnte sich viel Schmutz in den kleinen Rillen und Ritzen des Profils gesammelt haben. Das spart nicht nur Arbeit, sondern so hinterlassen Sie auch keine unschönen Flecken auf Ihrem Fußboden. Sollten Ihre Schuhe nass geworden sein, ziehen Sie jene am besten vor der Haustür aus.
  2. Die grobe Reinigung benötigt nur wenige Minuten. Nehmen Sie die Walkingschuhe hoch und bürsten Sie jene mit einer speziellen Schuhbürste oder einem Lappen sowie etwas warmen Wasser ab. Auf keinen Fall sollten Sie irgendwelche Reinigungsmittel verwenden, wie Waschmittel. Das hat einen einfachen Grund, denn solche Reinigungsmittel können die Verklebungen der Walkingschuhe lösen. Am Ende fallen jene auseinander. Bleiben Sie lieber bei der Bürste/dem Lappen und dem warmen Wasser. Außerdem können Sie Ihre Schuhe auch einmal von Innen ausspülen, jedoch nur, wenn keine Gore-Tex-Membrane vorliegt.
  3. Damit ist die grobe Reinigung noch nicht abgeschlossen, denn mit der Bürste oder dem Lappen haben Sie es bei den feinen Rillen im Profil meist schwer. Aber auch das Obermaterial bietet einige Ritze, wo Sie nicht so leicht hineinkommen. Gerade hier setzt sich jetzt Schmutz ab, den Sie natürlich entfernen müssen. Nutzen Sie dafür eine alte Zahnbürste, denn sie ist klein und handlich, sodass sie auch in die letzten Winkel kommt. Im Anschluss reinigen Sie den Lappen und wischen das Dreckwasser sowie den restlichen Schmutz ab. Machen Sie das so lange, bis kein Schmutz mehr auf dem Lappen zu sehen ist.
  4. Im Grunde sind Sie mit der Reinigung fertig, doch stellen Sie Ihre Walkingschuhe nicht einfach weg. Sie sind oftmals noch feucht, was zu diversen Problemen führen kann. Nehmen Sie etwas Küchenpapier zur Hand und stopfen Sie es in die Schuhe. Alternativ können Sie auch Zeitungspapier verwenden. Zugleich sollten Sie Ihre Schuhe immer auf einem Handtuch, Küchenpapier oder Zeitungen abstellen, damit das Wasser nicht auf den Boden läuft. Lassen Sie Ihre Schuhe jetzt für einige Stunden außerhalb des Schuhschranks trocknen. Von Zeit zu Zeit sollten Sie das Küchenpapier austauschen, da es schnell durchweicht.

    Wichtig: Sie wünschen sich eine schnelle Trocknung und denken sich deshalb, dass Sie die Walkingschuhe doch einfach auf die Heizung stellen? Machen Sie das nicht, denn die heiße Heizungsluft kann das Material massiv belasten. Gerade bei Schuhen aus Leder ist das zu vermeiden, denn das Leder trocknet schnell aus.

  5. Haben Sie sich für Walkingschuhe aus Synthetikmaterial entschieden, ist Ihre Reinigung schon abgeschlossen. Allerdings ist es wichtig, dass Sie die Sohle beachten. Das heißt, je öfter Sie die Walkingschuhe anziehen, desto weiter trägt sich die Sohle ab. Das führt dazu, dass jene an Grip verliert, wodurch Sie leichter ausrutschen und hinfallen. Um den Neukauf der Schuhe zu vermeiden, sollten Sie die Sohle einfach etwas anrauen. Ihnen hilft dabei Schmirgelpapier oder auch eine simple Drahtbürste. Fahren Sie damit mehrfach über die Sohle. Doch Achtung, denn Sie wollen weder den Stollen zu sehr aufrauen noch das Material übermäßig abtragen.
  6. Neben den Synthetikmodellen gibt es auch Angebote aus Leder. Sie sind oftmals hochwertiger, benötigen dafür aber auch mehr Pflege. Es ist wichtig, dass Sie das Leder regelmäßig wachsen. Ansonsten verliert es seine Eigenschaften und der Schuh ist schon bald nicht mehr zu gebrauchen. Im Handel gibt es passendes Lederwachs, welches das Material geschmeidig und wasserdicht macht. Der Auftrag ist ein Kinderspiel, denn Sie geben einfach etwas Wachs auf ein fusselfreies Tuch und verteilen es dann auf dem Leder. Am besten in kreisenden Bewegungen, um das Wachs bestmöglich einzuarbeiten.

    Lederöl und -fett: Im Handel treffen Sie neben Wachs auch auf Lederöl sowie -fett. Wir empfehlen nicht, dass Sie diese beiden Arten verwenden. Der Grund ist, dass sie das Material zu weich machen. Dadurch geht die Stabilität der Schuhe verloren und jene sind nicht mehr ganz so gut fürs Nordic Walking geeignet.

  7. Sie müssen einen Blick auf Ihre Textileinsätze werfen. Mit der Zeit kann es passieren, dass deren Imprägnierung nachlässt, wodurch Sie schon bald nasse Füße haben. In einem solchen Fall müssen Sie eine Nachimprägnierung vornehmen. Zu einem Fachmann müssen Sie dafür nicht, sondern im Handel treffen Sie auf sogenanntes Imprägnierspray. Damit bearbeiten Sie Ihre Schuhe, wobei eine vorherige Reinigung wichtig ist. Mit einem Tuch arbeiten Sie das Spray in kreisenden Bewegungen ein und lassen die Schuhe anschließend trocknen. Nun sind sie wieder vor Feuchtigkeit geschützt.
  8. Es ist nichts Ungewöhnliches, dass Ihre Schuhe irgendwann zu stinken beginnen. Das ist ein Spiel aus dem Schweiß, welchen Sie beim Tragen absondern, aber auch den Bakterien, welche sich langsam im Schuh bilden. Das ist natürlich unangenehm, besonders dann, wenn Sie Ihre Schuhe außerhalb Ihrer vier Wände einmal ausziehen müssen. Solchem Gestank können Sie aber den Kampf ansagen. Im Handel gibt es antibakterielle Pflegemittel, welche die Bakterien abtöten und wegspülen. Als Notlösung können Sie auch ein Schuhdeo verwenden. Ansonsten ist es wichtig, dass Sie immer atmungsaktive Socken tragen, welche die entstandene Feuchtigkeit Ihrer Füße abtransportieren.
  9. Was können Sie tun, wenn Sie irgendwelche Beschädigungen feststellen? Wichtig ist, dass Sie Ihre Walkingschuhe nicht direkt wegwerfen. Vorrangig bei kostspieligen Modellen ist das keine gute Idee, denn jene können Sie meist noch retten. Wenden Sie sich zuerst an den Hersteller und fragen Sie nach, welche Möglichkeiten Sie haben. Vorteilhaft ist eine Garantie, welche Ihren Schadensfall abdeckt. Falls Ihnen der Hersteller nicht helfen kann, versuchen Sie es bei einem Schuster, einem Schuhmacher. Er kann Ihnen bei der Behebung des Problems vielleicht weiterhelfen.
  10. Wie oft soll ich meine Walkingschuhe reinigen? Stellen Sie sich diese Frage, beantworten wir jene gern. Im besten Fall reinigen Sie die Schuhe nach jedem längeren Ausflug. Waren Sie nur fünf Minuten draußen, können Sie die Schuhe auch einfach ausziehen. Je länger Sie aber unterwegs waren, desto intensiver sollte die Reinigung im Anschluss ausfallen. Im Idealfall unterziehen Sie Ihren Walkingschuhen nach jedem Einsatz einer gründlichen Reinigung. Dadurch reduzieren Sie die Belastungen von außen auf ein Minimum und Ihnen bleiben die Schuhe deutlich länger erhalten.

Die passende Lagerung

Gewiss werden Sie nicht jeden Tag Ihre Walkingschuhe überstreifen und die große weite Welt erkunden. In der Zwischenzeit ist es wichtig, dass Sie Ihre Schuhe nicht in irgendeine Ecke werfen. Besonders, wenn Sie jene nicht gereinigt haben. Führen Sie also zunächst eine grobe Reinigung durch und im Anschluss sollten die Schuhe in den Schuhschrank wandern. Wichtig ist, dass sie zu diesem Zeitpunkt bereits vollkommen trocken sind. Stellen Sie keine feuchten Schuhe weg, denn die Feuchtigkeit kann nicht nur das Material belasten, sondern sie ist auch ideal als Brutvoraussetzung für Keime und Bakterien. Sie werden sich vermehren, was Sie durch einen unangenehmen Geruch wahrnehmen. Deswegen die Walkingschuhe vor der Lagerung komplett trocknen lassen.

Ansonsten ist es wichtig, dass Sie die Schuhe vor UV-Strahlung und Feuchtigkeit schützen. Wie wir bereits angesprochen haben, kann Feuchtigkeit zu einem großen Problem werden. Aber auch UV-Strahlen setzen den Materialien zu. Vorrangig synthetische Materialien, denn jene werden durch die UV-Strahlen mit der Zeit spröde und brüchig. Irgendwann zeigen sich die ersten Löcher und Risse, sodass Sie Ihre Nordic-Walking-Schuhe nur noch wegwerfen können. Das verhindern Sie, indem Sie die Schuhe an einem lichtgeschützten Ort aufbewahren. Gut ist, wenn Sie noch den Lieferkarton besitzen. Hier hinein legen Sie die Walkingschuhe und schon sind diese deutlich besser geschützt. Achten Sie aber darauf, dass Sie etwas zwischen die einzelnen Schuhe legen. Das heißt, die Schuhe sollten nicht aufeinanderreiben. Zum Beispiel können Sie ein Stück Wachspapier dazwischenlegen. Generell ist es aber gut, denn keinerlei Druck auf die Schuhe herrscht. Stellen Sie jene deshalb lieber auf, statt sie hinzulegen.

Hilfreiches Zubehör für Ihre Walkingschuhe

Im Grunde können Sie Walkingschuhe bereits als Zubehör ansehen. Es handelt sich um Helfer, welche Sie beim Sport unterstützen. Schauen Sie sich aber einmal genau um, bemerken Sie schnell, dass es auch noch Zubehör für die Schuhe gibt. In erster Linie treffen Sie auf eine große Auswahl an Schnürsenkeln. Ob Sie neue Schnürsenkel benötigen oder nicht, hängt von Ihren vorhandenen Modellen ab. Oftmals reichen die mitgelieferten Schnürsenkel vollkommen aus. Sie sind langlebig, leicht zu schnüren, gehen nicht direkt auf und darüber hinaus sind sie auch lang genug. Es kann mit der Zeit aber passieren, dass sich die Schnürsenkel langsam „auflösen“. Es zeigen sich zum Beispiel Risse oder die Fäden lösen sich. Jetzt ist der Neukauf notwendig, wobei wir Ihnen hochwertige Schnürsenkel empfehlen.

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Weiterhin sollten Sie die Kraft von Pflegemitteln nicht unterschätzen. Zwar können Sie den Großteil der Walkingschuhe auch ohne irgendwelche Spezialprodukte pflegen, doch oftmals sorgen sie dafür, dass Ihre Walkingschuhe länger erhalten bleiben. Welche Pflegemittel Sie benötigen, ist abhängig vom Material. Besonders wichtig ist das bei Leder, denn jenes benötigt spezielle Pflege, wenn Sie wollen, dass Sie den Walkingschuh lange benutzen können. Neben Pflegemitteln helfen aber auch spezielle Bürsten oder Tücher weiter. Sie sind auf die Schuhpflege ausgelegt und sorgen dafür, dass die verschiedenen Materialien bestmöglich gepflegt werden.

Eine Kleinigkeit vergessen aber viele Käufer: Einlagen. Zwar sind Walkingschuhe darauf ausgelegt, dass jene bequem und angenehm zu tragen sind, dennoch kann sich die Polsterung der Einlagen mit der Zeit abtragen. Insofern wird der Schuh mit jedem Tragen unbequemer. Ein Austausch ist aber nicht notwendig, denn im Handel gibt es eine Vielzahl an Einlagen. Welche Einlagen Ihnen gefallen, ist natürlich abhängig von den persönlichen Bedürfnissen. Wir empfehlen primär Gel-Einlagen. Sie haben den Vorteil, dass sie sich individuell den Fuß anpassen und jeden Schritt abfedern. Das ist vor allem beim Wandern sinnvoll. Leiden Sie hingegen unter Schweißfüßen, gibt es auch dafür passende Einlagen. Probieren Sie einfach verschiedene Einlagen aus und mit Sicherheit finden Sie welche, womit Sie sich wohlfühlen.

Aufgepasst:
Einlagen haben zwar viele Vorteile, doch Sie müssen darauf achten, dass jene auch richtig in Ihre Schuhe passen. Sollte das nicht der Fall sein, bemerken Sie das schnell. Schon kleine Lücken oder überstehende Ecken drücken auf den Fuß und am Ende haben Sie unschöne Blasen. Achten Sie deshalb auf die genaue Größe der Einlagen, damit das nicht zu einem Problem wird.

Was bringt der perfekte Walkingschuh mit?

Bevor Sie sich mit den vielen unterschiedlichen Aspekten beim Kauf beschäftigen, müssen Sie natürlich wissen, was den perfekten Nordic-Walking-Schuh ausmacht. In erster Linie muss er Ihnen das Walken erleichtern. Das gilt auch fürs einfache Spazierengehen oder Laufen. Darüber hinaus ist die Dämpfung des Aufpralls beim Treten wichtig, damit es nicht zu irgendwelchen Schmerzen kommt. Das Abrollen sollte hingegen vom Schuh geführt werden. Zugleich muss eine hohe Stabilität mitgebracht werden, sodass Sie beim Walken nicht umknicken oder sich der Schuh selbstständig macht. Fußfehlstellungen sollten ebenfalls der Vergangenheit angehören, genauso wie Überlastungen und Verletzungen. Im Grunde muss der Walkingschuh ein besseres und intensiveres Training fördern. Am Ende ist aber auch wichtig, dass Sie Spaß am Walken haben.

Die wichtigsten Eigenschaften:

– Erleichtert das Nordic Walking
– Fördert den Spaß am Laufen
– Dämpft den Aufprall
– Liefert ausreichend Stabilität
– Hilft beim Abrollen
– Verhindert Überlastungen oder Verletzungen
– Korrigiert Fußfehlstellungen
– Intensiviert das Training

Worauf beim Kauf achten?

Jetzt, wo Sie wissen, was Ihnen der perfekte Walkingschuh bieten muss, können Sie sich auf die Suche begeben. Entscheidend ist, dass Sie den Schuhkauf nicht übereilen. Unser Test hilft Ihnen zwar dabei, doch es kommt auch auf Ihre eigenen Bedürfnisse an. Wir zeigen Ihnen, welche Punkte Sie beim Kauf durchgehen müssen, damit Sie lange mit Ihrem Walkingschuh glücklich werden.

1. Bedürfnisse

Was muss Ihr Schuh können, wo sind Sie unterwegs, wie sehen Ihre Füße aus und viele weitere Fragen sollten Ihnen durch den Kopf schwirren, bevor Sie sich überhaupt mit den anderen Punkten beschäftigen. Immerhin ist es wichtig zu wissen, welche Schuhe Sie benötigen. Ihre Bedürfnisse spielen dabei eine essenzielle Rolle, wobei damit begonnen wird, wo Sie zum Großteil laufen. Lieben Sie es über Feldwege zu walken, benötigen Sie andere Walkingschuhe als Personen, die vorwiegend auf asphaltierten Straßen laufen. Aber auch Ihre Füße sind nicht zu vergessen. Haben Sie eine bestimmte Fußform oder sind irgendwelche Probleme bekannt? Je mehr Sie über die Schuhe nachdenken, desto leichter wird Ihnen die spätere Auswahl fallen. Unser Tipp: Schreiben Sie sich auf, was Sie von Ihrem Walkingschuh erwarten. So können Sie am Ende deutlich leichter die Produkte aussortieren, die nicht zu Ihnen passen.

2. Größe

Der Mittelpunkt jedes Schuhs ist die Größe. Wählen Sie eine falsche Größe, drückt der Schuh entweder unangenehm oder Sie rutschen bei jedem Schritt heraus. Beide Seiten sind nicht vorteilhaft und vernebeln Ihnen schnell dem Spaß am Nordic Walking. Idealerweise messen Sie Ihre Füße vor dem Kauf noch einmal genau aus. Vielleicht haben Sie jahrelang die falsche Schuhgröße gekauft. Ansonsten ist es wichtig, dass Sie ausreichend Freiraum im Zehenbereich haben. Der Grund ist, dass Ihre Zehen beim Abrollen etwa zwei Zentimeter nach vorne verschoben werden. Sitzt der Schuh zu eng, stoßen Sie mit den Zehen immer wieder gegen das vordere Ende, was sehr unangenehm ist. Allgemein ist es gut, wenn Sie lieber ein wenig zu große statt zu kleine Schuhe kaufen. Zu geringe Abmessungen können Sie nicht mehr ausgleichen, zu große aber schon. Beispielsweise mit einer engeren Schnürung oder dickeren Socken. Achten Sie deswegen genau darauf, welche Größe zu Ihnen passt.

3. Sohle

Die Sohle befindet sich auf der Unterseite und muss viele Kriterien erfüllen, um als gute Nordic-Walking-Sohle zu gelten. Zunächst ist wieder darauf zu achten, ob Sie auf befestigten oder unbefestigten Wegen laufen. Walken Sie vorwiegend auf befestigten Straßen, benötigen Sie kein tiefes Sohlenprofil. Immerhin ist dessen Aufgabe für mehr Grip bei Feuchtigkeit, Schlamm oder unebenen Untergründen zu sorgen. Das heißt aber auch, dass Sie ein tiefes Profil wählen sollten, laufen Sie zum Großteil auf Feld-, Wald- oder Wiesenwegen. Zusätzlich ist zu beachten, dass die Außensohle abgerundet sein muss. Ist das der Fall, wird das Abrollverhalten im Fersenbereich unterstützt. Das ist unverzichtbar beim Nordic Walking. Haben Sie sich hingegen für eine kantige Außensohle entschieden, setzen Sie beim Abrollen zu hart auf. Dadurch geht die Stabilität verloren und gleichzeitig verändert sich Ihr kompletter Bewegungsablauf. Aus diesem Grund ist immer eine abgerundete Schuhsohle ein Muss.

4. Stabilität

Die Stabilität ist aus mehreren Gründen essenziell. Angefangen damit, dass eine hohe Stabilität einen festeren Halt bietet. Besonders wichtig sind dafür eine stabile Fersenkappe sowie passende Fersenrundungen. Ansonsten verlieren Sie leicht den Halt in den Schuhen, was im schlimmsten Fall in einem Sturz endet. Haben Sie etwas zu viel auf den Hüften, dann sollten Sie sich für einen noch stabileren und etwas schwereren Walkingschuh entscheiden. Dadurch wird Ihr Körpergewicht ausgeglichen und Sie rutschen in den Schuhen nicht weg. Die Stabilität muss aber auch in der Außensohle bestehen. Entscheidend ist jetzt eine hohe Torsionsfähigkeit. Das heißt, der Schuh kann sich den verschiedenen Untergründen anpassen. Dadurch sichern Sie sich ein gutes Abrollverhalten.

5. Profil

Wir gehen noch einmal näher auf das Profil ein, denn jenes ist sehr viel wichtiger, als Sie vielleicht vermuten. Das Profil garantiert, dass Ihr Fuß ausreichend Halt erhält. Sie bemerken schnell, dass geländegängige Walkingschuhe eine deutlich breitere Sohle bieten, als es bei Asphalt-Schuhen der Fall ist. Überraschend ist das nicht, müssen solche Schuhe Ihnen doch noch mehr Grip bieten. Das Profil sollte also tief und gut verteilt sein. Bei Asphalt-Schuhen können Sie auf eine allzu tiefe Profilierung verzichten. Oftmals stehen jetzt die Dämpfung sowie die Torsionsfähigkeit im Vordergrund.

6. Dämpfung

Eine hochwertige Dämpfung ist essenziell, denn würde jene nicht vorliegen, bemerken Sie das schon bald in Ihren Gelenken. Vor allem bei Asphalt-Läufern, denn der harte Untergrund kann Ihren Gelenken zusetzen. Vielleicht fällt Ihnen das nicht direkt beim Laufen auf, doch spätestens, wenn Sie sich zu Hause hinsetzen und sich die Muskeln sowie Gelenke langsam beruhigen können. Schmerzen sind jetzt keine Seltenheit. Dementsprechend muss eine gute Dämpfung vorliegen. Die Dämpfung sollte den kompletten Fuß unterstützen. Sollte die Dämpfung langsam nachlassen, können Sie jene mit einer Einlage „wiederherstellen“. Auf keinen Fall sollten Sie einen Schuh wählen, der nicht ausreichend gedämpft ist. Sie belasten Ihre Gelenke übermäßig und der Sport macht so auch keinen Spaß.

7. Material

Ein Blick auf das Material darf nicht fehlen. In der Regel wird zwischen zwei großen Bereichen unterschieden: natürliche und synthetische Materialien. Synthetikmaterialien sind sehr beliebt, denn jene haben den Vorteil, dass sie überraschend günstig sind. Besonders im Vergleich zu Leder. Auch deren Herstellung ist meist einfacher. Dafür sind künstliche Materialien nicht ganz so lange haltbar, auch, wenn sie weniger Pflege benötigen. Hochwertige Walkingschuhe bestehen meist aus Leder. Leder ist ein hervorragendes Material und sehr langlebig, wenn Sie sich mit der Pflege beschäftigen. Dafür müssen Sie aber meist auch mehr Geld auf den Tisch legen. Mit welchem Material Sie glücklich werden, ist aber auch von Ihren Bedürfnissen abhängig. Wir empfehlen, dass Sie unterschiedliche Modelle ausprobieren.

8. Eigenschaften

Gute Walkingschuhe müssen einige Eigenschaften mitbringen, damit jene mit Ihren Vorstellungen übereinstimmen. Im Vordergrund steht die wasserabweisende Funktion. Besonders bei Regen, aber auch Schlamm, können Ihre Füße durchweichen, wenn das Material nicht wasserabweisend ist. Aus diesem Grund müssen Sie immer auf eine wasserabweisende Eigenschaft achten. Außerdem sollte das Material UV-beständig sein. Die UV-Strahlen der Sonne können Materialien nämlich austrocknen und spröde machen. Gewiss gibt es noch weitere Eigenschaften, die sich je nach Angebot unterscheiden. Überlegen Sie sich also, was Sie sich von Ihrem Nordic-Walking-Begleiter erhoffen und wählen Sie anschließend. So passt sich Ihr Schuh immer Ihren Bedürfnissen an.

Letzte Aktualisierung am 27.07.2024 um 02:39 Uhr. Wir nutzen Affiliate-Links. Das bedeutet, wenn Sie über unsere Links einkaufen, unterstützen Sie unsere Arbeit, ohne dass für Sie Mehrkosten entstehen. Die Bilder stammen von der Amazon Produkt Advertising API. Wir möchten betonen, dass unsere Bewertungen und Vergleiche vollkommen unabhängig und objektiv sind. Ihr Vertrauen ist uns wichtig, und wir setzen auf Transparenz und Ehrlichkeit. Ihr Einkauf hilft uns, Ihnen weiterhin hochwertige Inhalte anzubieten. Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

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