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Was ist ein Wachserhitzer?
All die Vorteile von Warmwachs
Die verschiedenen Einsatzgebiete
Etliche Arten des Waxings
Die diversen Wachsarten
Einen Wachserhitzer kaufen – Was ist wichtig?
So benutzen Sie Ihren Wachserhitzer
Die Pflege nach dem Einsatz
Blitzblank – Die Reinigung des Wachserhitzers
Was ist ein Wachserhitzer?
Im Grunde sagt der Name schon alles, was Sie zum Gerät wissen müssen. Ein Wachserhitzer erhitzt das Wachs im Inneren, sodass es flüssig wird. Das flüssige und warme Wachs geben Sie anschließend auf die Stelle, wo Sie Ihre Haare entfernen wollen, warten bis es erkaltet ist und schon können Sie es mit einem Ruck abziehen. Ein großer Vorteil vom Wachserhitzer, welcher auch als Wachswärmer bezeichnet wird, ist, dass das Wachs dauerhaft warm bleibt. Das Gerät erhitzt also nicht das Wachs und schaltet sich danach ab, sondern es hält das Wachs bei einer konstanten Temperatur. Sie müssen sich beim Enthaaren somit nicht eilen, sondern lassen Sie sich ruhig Zeit. Dadurch können Sie ganz genau vorgehen und all die Haare entfernen, welche Sie loswerden wollen.
All die Vorteile von Warmwachs
Haarentfernungsmethoden gibt es wie Sand am Meer, doch gerade das sogenannte Waxing ist im Trend. Das hat viele unterschiedliche Gründe, angefangen damit, dass Sie sich nicht mehr so oft enthaaren müssen. Ist das Wachs erst einmal erkaltet, reißen Sie es gemeinsam mit der Haarwurzel von der Haut. Natürlich ist Waxing dabei nicht etwas für Zimperliche, doch mit der Zeit gewöhnen Sie sich an den leichten Schmerz. Außerdem gibt es verschiedenen Hilfsmittel und Methoden, wie Sie den Schmerz minimieren können. Zurück zu den Haaren, denn sobald jene ausgerissen sind, haben Sie erst einmal für etwa drei Wochen Ruhe. So lange dauert es durchschnittlich, bis die Haare wieder anfangen zu wachsen. Ein weiterer Vorteil ist, dass Warmwachs deutlich hautfreundlicher ist. Weshalb? Das warme Wachs lässt sich nicht nur leicht auf der Haut verteilen, sondern durch die Wärme öffnen sich die Hautporen. Dadurch fällt es dem Wachs später deutlich leichter die Haare herauszuziehen, ganz ohne große Schmerzen. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Haare, welche langsam nachwachsen, nicht mit Rasurhaaren vergleichbar sind. Bei einer Rasur schneiden Sie lediglich die Haare an der Hautoberfläche ab. Danach kommen sie als dicke Stoppeln zurück. Die Haare, die aber durchs Waxing nachwachsen, sind sehr fein und unauffällig. Zum Abschluss gehen wir noch einmal näher auf die Anwendung ein. Mit einem Wachserhitzer erwärmen Sie das Wachs und können es nun verwenden. Dafür wird Ihnen ein Spatel mitgeliefert. Mit dem Spatel verteilen Sie das Wachs auf der gewünschten Stelle. Gewiss werden Sie am Anfang noch einige Probleme haben, immerhin handelt es sich um recht flüssiges Wachs, doch wenn Sie sich langsam einarbeiten, können Sie deutlich präziser Haare entfernen.
Gibt es auch Nachteile?
Wir wollen Ihnen die wenigen Nachteile von Warmwachs und somit auch einem Wachserhitzer nicht verschweigen. Einen Nachteil haben wir dabei schon genannt, denn die Methode kann relativ schmerzhaft sein. Besonders, wenn Sie das warme Wachs an Körperstellen auftragen, wo sehr empfindliche Haut vorliegt, wie dem Intimbereich. Deshalb empfehlen wir am Anfang, dass Sie sich langsam an die Prozedur gewöhnen und nicht sofort den kompletten Körper enthaaren. Sie gewöhnen sich mit der Zeit an die Schmerzen und können jene auch durch Kälte oder spezielle Cremes minimieren. Ein weiterer Nachteil ist, dass sich die Anwendung am Anfang recht kompliziert zeigt. Es kann durchaus passieren, dass das Wachs dort landet, wo es eigentlich gar nicht hinsoll. Lassen Sie sich bei der Anwendung deshalb Zeit. Wichtig: Seien Sie vorsichtig mit dem warmen Wachs, denn ein Wachserhitzer kann das Wachs stark erhitzen, sodass Verbrennungen die Folge sind. Lassen Sie das Gerät deswegen ein wenig abkühlen. Der letzte große Nachteil ist, dass Warmwachs nicht alle Härchen entfernen kann. Jene müssen schon einige Millimeter lang sein, damit sie am Wachs hängen bleiben. Das führt dazu, dass Sie eine Weile mit einem leichten Flaum verbringen müssen.
- Eine schnelle und effektive Methode
- Bis zu drei Wochen glatte Haut
- Nachwachsende Härchen sind sehr fein und unauffällig
- Reißt die Haare inklusive Wurzel heraus
- Anwendung ist nach etwas Übung recht einfach
- Schmerzhafte Methode
- Anwendung zunächst kompliziert
- Kann zu Verbrennungen führen
- Haare erst ab wenigen Millimetern entfernbar

Die verschiedenen Einsatzgebiete
Stellen Sie sich die Frage, wo Sie überall das Warmwachs aus dem Wachserhitzer einsetzen können, sind wir Ihnen gern behilflich. Immerhin sind Sie nicht nur auf eine Körperpartie beschränkt, sondern Warmwachs können Sie im Grunde überall einsetzen. Das gilt selbstverständlich nicht nur für die Damenwelt, sondern auch Herren können mit dem Wachserhitzer ihre Körperbehaarung in Zaum halten.
Etliche Arten des Waxings
Haben Sie sich einmal intensiver mit Warmwachs beschäftigt, bemerken Sie schnell, dass es verschiedene Formen von Wachsentfernung gibt. Nun ist aber die große Frage, weshalb Sie sich für einen Wachserhitzer und nicht einer der anderen Arten entscheiden sollen. Wir präsentieren Ihnen die Vorteile des Wachswärmers gegenüber den anderen Arten. Ganz nebenbei: Einen Wachserhitzer können Sie immer und immer wieder benutzen. Das Einzige, was Sie nachkaufen müssen, sind die sogenannten „Wachsbohnen“ oder „Wachsplättchen“.
Wachserhitzer: Der Wachserhitzer ist der Klassiker unter den Warmwachsanwendungen, denn Sie haben alles in einem Gerät. Erhitzen, warmhalten und anschließend die Anwendung. Die meisten Hersteller liefern nicht nur das Gerät, sondern Sie erhalten auch reichlich Zubehör, wie Spatel oder die Wachsbohnen. Es gibt sogar einige Produkte auf dem Markt, welche als Kombigeräte angeboten werden. So müssen Sie sich nicht auf Wachs versteifen, sondern Sie können auch Sugaring-Pasten herstellen. Für die Inanspruchnahme müssen Sie den Wachserhitzer nur an den Hausstrom anschließen und schon beginnt das Gerät mit seiner Arbeit. Insofern haben Sie deutlich weniger Aufwand. Zugleich fassen solche Geräte leicht bis zu 800 Milliliter Wachs, was ebenfalls für eine einfache Anwendung spricht. Gerade für Vielbenutzer ist ein Wachserhitzer die beste Wahl. Ganz nebenbei können Sie auch eigene Rezepte ausprobieren, denn im Internet finden Sie einige besondere Wachsmischungen, wie mit Aloe Vera oder Lavendel. Sie sind also nicht nur auf die Produkte versteift, die es zu kaufen gibt. Der abschließende Vorteil ist, dass es für jede Körperpartie passendes Wachs gibt. So können Sie mit dem Wachserhitzer Ihren kompletten Körper enthaaren.
Roll-on-Geräte: Eine andere Form sind die Roll-on-Geräte, welche mit Warmwachs arbeiten. Auf dem ersten Blick wirken die Produkte relativ vorteilhaft, denn Sie müssen den Roll-On nur in die Station stecken, etwa 25 bis 30 Minuten warten und schon ist das Wachs warm. Danach können Sie es mit dem Gerät direkt auf Ihre Haut bringen. Anschließend nur noch das Vlies, welches in der Regel mitgeliefert wird, auf das Wachs legen, abkühlen lassen und abreißen. Klingt zunächst sehr praktisch, ist es aber nur für große Flächen. Wollen Sie präzise arbeiten, wie bei den Augenbrauen, ist das mit einem Roll-on-Gerät eher kompliziert. Ebenfalls nachteilig zeigt sich, dass Sie an ein Produkt gebunden sind. Sie können keine eigenen Rezepte ausprobieren oder auch andere Wachsarten verwenden. Sie müssen immer wieder das Wachs nachkaufen, welcher vom Hersteller angeboten wird. Auf Dauer kann das relativ teuer sein. Auch das Wechseln der kleinen Roll-Ons gestaltet sich mehr als kompliziert. Der wohl größte Nachteil ist aber, dass das Volumen im Vergleich zum Wachserhitzer verschwindend gering ist. Für größere Flächen, wie dem Rücken oder die Brust, müssten Sie den Roll-On mehrfach erwärmen. Das kostet Sie natürlich viel Zeit.
Selbstgemachtes Warmwachs: Die letzte Art ist vor allem bei Personen beliebt, die Geld sparen wollen. Insofern wird nur das Wachs gekauft und jenes anschließend zu Hause ohne passende Geräte erwärmt. Wir sind darauf schon eingegangen, können hier aber nur noch einmal deutlich machen, dass die Eigenherstellung von Wachs ohne Hilfsmittel keine gute Idee ist. Immerhin haben Sie dadurch deutlich mehr Arbeit. Sie müssen das Wachs immer im Auge behalten und es passiert schnell, dass es unbrauchbar wird. Außerdem könnten Sie es zu stark erhitzen, wodurch Sie sich leicht verbrennen. Ganz abgesehen davon, dass das Wachs mit der Zeit erhärtet. Ein Vorteil hat das selbstgemachte Warmwachs aber, denn Sie können die Menge bestimmen. Ob Sie viel oder wenig Wachs benötigen, bleibt also Ihnen überlassen.
Die diversen Wachsarten
Genauso unterschiedlich wie sich die Herstellungsmethoden zeigen, sind auch die Wachsarten. Sie müssen beim Kauf des Erhitzers darauf achten, auf welche Arten von Wachs das Gerät ausgelegt ist. Das heißt, nicht alle Arten können im Wachserhitzer erwärmt werden. Jedoch gibt es immer mehr Kombigeräte auf den Markt, die Ihrer Kreativität keine Grenzen setzen. Die drei gängigsten Wachsarten sind folgende.
1. Hartwachs
Hartwachs wird auch als Heißwachs bezeichnet und wird oftmals am Stück oder in speziellen Kartuschen geliefert. Nun müssen Sie das harte Wachs nur noch in den Wachserhitzer geben und schon kann es erwärmt werden. Wir empfehlen Heißwachs für die Achseln, das Gesicht sowie die Bikinizone. Aber auch Brusthaare können damit leicht entfernt werden. Das Problem bei Hartwachs ist, dass manchmal einige Reste zurückbleiben können. Jene entfernen Sie einfach mit etwas Öl von der Haut.
2. Wachsperlen
Wachsperlen sind eine gute Anschaffung, wenn Sie sich das Auflegen eines Stoffes sparen wollen. Der Grund ist, dass Wachsperlen recht „cremig“ sind und dadurch auch biegsamer. Das heißt, sobald das Wachs erkaltet ist, kann es einfach wie Gummi abgezogen werden. Das spart Ihnen deutlich mehr Zeit. Außerdem sind Wachsperlen wahre Alleskönner, denn sie kommen im Gesicht, an den Beinen, in der Bikinizone, den Armen oder auch unter den Achseln zum Einsatz. Ein weiterer Vorteil ist, dass Wachsperlen nicht so stark erhitzt werden müssen. Sie schmelzen bei einer niedrigeren Temperatur, weshalb Sie auch noch Strom sparen. Jeder Hauttyp kann dabei auf Wachsperlen zurückgreifen.
3. Sugarpaste
Sugarpaste wird, wie der Name schon sagt, aus Zucker hergestellt. Umso wichtiger ist, dass Sugarpaste nicht zu stark erhitzt wird. Die meisten Wachserhitzer, welche auch Sugarpaste erlauben, haben eine spezielle Einstellung für diese Art der Haarentfernung. So wird verhindert, dass die Sugarpaste einer zu hohen Temperatur ausgesetzt wird. Sollte Ihr Wachserhitzer eine solche Einstellung nicht bieten, ist es gut, wenn er manuell regulierbar ist. So können Sie das Gerät perfekt auf die Sugarpaste einstellen. Ansonsten eignet sich dieses „Wachs“ gut für Arme, Beine sowie den Rücken.

Punkt 1: Bedürfnisse
Als aller Erstes müssen Sie sich darüber bewusst sein, was Ihnen der Wachserhitzer bieten soll. Überlegen Sie, für was Sie das Gerät vorrangig einsetzen möchten. Beispielsweise die Enthaarung Ihrer Beine, die Beseitigung von Rückenhaaren oder auch nur den feinen Flaum von der Oberlippe entfernen. Ein Wachserhitzer kann in vielen Bereichen zum Einsatz kommen, weswegen es vorteilhaft ist, wenn Sie sich Gedanken darüber machen, was Sie von Ihrem Gerät erwarten. Vielleicht haben Sie nicht viel Zeit, weshalb der Wachserhitzer das Wachs besonders schnell erwärmen soll. All solche Punkte sind wichtig, damit Sie anschließend die Spreu vom Weizen trennen können.
Punkt 2: Fassungsvermögen
Das Fassungsvermögen beschreibt, wie viel Wachs Sie in einer Sitzung im Wachserhitzer erwärmen können. Dabei orientiert sich das Fassungsvermögen natürlich daran, was Sie mit dem Wachswärmer enthaaren wollen. Das heißt, soll er in erster Linie für kleine Hautpartien eingesetzt werden, benötigen Sie kein Gerät mit einem großen Volumen. Ein kleines Angebot mit einer Füllmenge von 400 bis 500 Millilitern ist vollkommen ausreichend. Es gibt sogar einige extra-kleine Wachswärmer-Sets, wie für Augenbrauen. Jene erwärmen nur 100 Milliliter. Je mehr Sie enthaaren wollen, desto weiter sollte die Füllmenge ansteigen. Nun sind auch Produkte mit bis zu 800 Milliliter vertreten. Damit Sie sich einen groben Überblick darüber verschaffen können, wie viel Wachs Sie in etwa brauchen: Durchschnittlich werden 100 Milliliter Warmwachs für beide Beine benötigt, wenn Sie jene gründlich enthaaren wollen.
Punkt 3: Temperatur
Ohne eine angemessene Temperatur könnte das Wachs nicht geschmolzen werden. Sehr viel wichtiger als die Temperatur an sich ist aber, dass eine Temperaturregelung vorliegt. Schlechte Geräte schalten Sie einfach ein und haben keinerlei Optionen die Temperatur des Wachses einzustellen. Besser ist, wenn ein Drehregler oder ein digitales Display vorliegen, worüber Sie bestimmen können, wie heiß das Gerät werden soll. Alternativ gibt es auch Angebote mit verschiedenen Programmen, zum Beispiel Wachsperlen. Geben Sie Wachsperlen in das Gerät und drücken auf den entsprechenden Knopf, werden diese automatisch zur perfekt passenden Temperatur erhitzt. Trotzdem ist es wichtig, dass Sie das Wachs niemals direkt aus dem Wachserhitzer auf Ihre Haut geben. Testen Sie vorher immer, ob das Wachs nicht zu heiß ist, da es ansonsten leicht zu Verbrennungen kommt.
Punkt 4: Warmhalte-Funktion
Es gibt diverse Funktionen, doch gerade die Warmhalt-Funktion ist sehr vorteilhaft. Sie hat eine simple Aufgabe, denn jene verhindert, dass das Wachs im Gerät langsam wieder fest wird. Stattdessen wird es ständig leicht beheizt, damit es flüssig und nutzbar bleibt. Eine solche Funktion ist natürlich nur sinnvoll, wenn ein hohes Fassungsvermögen vorliegt. Bei geringen Mengen Wachs arbeiten Sie meist schnell genug, bevor das Wachs zu hart wird.
Punkt 5: EU-Stecker
Viele Personen achten nur auf das Gerät an sich, schauen Sie sich aber auch den Stecker einmal genauer an. Der Grund ist denkbar einfach, denn viele Wachswärmer werden im Ausland hergestellt und haben somit einen komplett anderen Stecker, als jener in der EU vorliegt. Würden Sie ein solches Gerät kaufen, könnten Sie es ohne einen Adapter nicht einsetzen. Außerdem sollten Sie immer einen Blick auf die benötigte Stromspannung werfen, welche zwischen 220 und 240 Volt liegen sollte. Ansonsten könnten Sie ebenfalls ein Problem mit der Stromversorgung bekommen. Im schlimmsten Fall stecken Sie den Wachserhitzer gemeinsam mit einem Adapter an und nichts tut sich. Das umgehen Sie, indem Sie schon beim Kauf darauf achten, dass ein EU-Stecker vorliegt. Bestellen Sie übers Internet und es gibt keine Angaben dazu, fragen Sie lieber nach, als auf gut Glück zu bestellen.
Punkt 6: Kabel
Wir haben uns bereits mit dem EU-Stecker beschäftigt, doch beachten Sie auch das Kabel. Weshalb das Kabel so wichtig ist? Der Wachserhitzer sollte nicht einfach auf den Boden stehen und Ihr Wachs erhitzen, weil das Kabel zu kurz war, um das Gerät auf einen nahen Tisch oder Schrank zu stellen. Das ist besonders gefährlich bei Haustieren, die nur allzu interessiert an dem warmen Wachs sind. Außerdem kann es auf den Fußboden zu Verschmutzungen des Wachses kommen. Deshalb sollte immer ein ausreichend langes Anschlusskabel vorliegen, damit auch eine etwas weiter entfernte Steckdose nicht zu einem Problem wird. Sollte das Kabel dennoch zu kurz sein, arbeiten Sie lieber mit einem Verlängerungskabel, statt das Gerät auf den Boden oder einen Stuhl abzustellen. Das ist deutlich sicherer.
Punkt 7: Standfüße
Beachten Sie nicht nur das Füllvolumen oder den EU-Stecker, sondern prüfen Sie ebenfalls die Unterseite des Geräts. Die meisten Angebote verzichten komplett auf Standfüße, was in Ordnung ist. Es sollten aber rutschhemmende Flicken vorliegen, die verhindern, dass sich das Gerät irgendwie bewegt. Es passiert nämlich schneller als Sie denken, dass Sie aus Versehen gegen den Wachswärmer stoßen. Liegen nun keine rutschhemmenden Gummiflicken vor, stoßen Sie das Gerät vom Tisch und das warme Wachs verteilt sich im ganzen Raum. Sie wollen bestimmt nicht wissen, wie viel Arbeit es ist, all das Wachs wieder loszuwerden. Deshalb sollte der Wachserhitzer rutschhemmend sein. Natürlich helfen solche Flicken nicht, wenn Sie mit großer Kraft gegen das Gerät stoßen, aber bei kleinen Rucklern. Allgemein sollten Sie immer vorsichtig mit dem Gerät umgehen, ob Rutschhemmung oder nicht. Immerhin ist das Wachs heiß und könnte Sie verbrennen, wenn Sie nicht aufpassen.
Punkt 8: Zubehör
Auf den Markt gibt es sowohl Geräte, wo reichlich Zubehör enthalten ist, als auch Produkte, bei denen Sie lediglich das Gerät erhalten. Natürlich entscheiden nun Sie, welche der beiden Arten Sie anspricht. Wir empfehlen aber einen Wachserhitzer mit Zubehör, denn so müssen Sie nicht noch etwas extra kaufen. Ein Muss ist ein Spachtel, am besten aus Holz. Er wird später dafür benötigt, um das warme Wachs auf die Haut zu streichen. Auch ein Kunststoffspatel ist in Ordnung, da dieser immer wieder gereinigt werden kann. Ansonsten ist es gut, wenn Wachs direkt mitgeliefert wird. Gerade Anfänger wissen nicht genau, welches Wachs die beste Wahl ist. Wird es aber mitgeliefert, kann direkt gestartet werden. Hier zeigen sich Modelle vorteilhaft, welche mehrere Wachssorten bieten. Zum Beispiel Wachs für die feine Gesichtsbehaarung oder die etwas dickeren Haare an den Beinen. So haben Sie für jeden Körperteil das richtige Wachs. Ebenfalls vorteilhaft zeigt sich ein Deckel. Der Deckel sorgt nicht nur dafür, dass das Wachs schneller schmilzt, sondern er verhindert auch die Verunreinigung. Gewiss gibt es noch mehr Zubehör. So werden manche Wachswärmer mit einer Pflegelotion geliefert, welche Sie nach der Anwendung auftragen sollen. Was Sie am Ende wirklich alles benötigen, bleibt Ihnen überlassen.
Punkt 9: Qualität
Die allgemeine Qualität des Geräts ist sehr wichtig, denn jene entscheidet darüber, wie lange Sie mit dem Wachserhitzer arbeiten können. Hat der Hersteller nur minderwertige Materialien verwendet und an allen Ecken und Enden gespart, bemerken Sie das schnell. Schon nach wenigen Wochen könnte das Gerät nicht mehr funktionieren, weshalb Sie viel Geld umsonst aus dem Fenster geworfen haben. Die meisten Hersteller verwenden eine Kunststoffhülle, woran nichts auszusetzen ist. Achten Sie aber darauf, dass der Kunststoff gut verarbeitet ist. Es dürfen nirgendwo Ritze, Schlitze, Beulen, Kratzer oder etwas ähnliches zu sehen sein. Bemerken Sie so etwas, wählen Sie ein anderes Gerät. Außerdem muss immer eine Metallwanne zum Erhitzen des Wachses vorliegen. Metall ist deutlich besser zum Erwärmen, denn es leitet die Hitze weiter und kann im Anschluss leicht gereinigt werden. Schauen Sie sich einfach den kompletten Wachserhitzer prüfend an und entscheiden Sie dann, ob eine hohe Qualität vorliegt oder nicht.
Punkt 10: Kosten
Was interessiert Sie beim Kauf besonders? Natürlich der Preis. Zwar wünschen Sie sich traumhaft glatte Haut, dennoch wollen Sie auch nicht zu viel Geld investieren. Zum Glück gibt es im Bereich Wachserhitzer eine große Preisspanne. Es muss aber erwähnt werden, dass Sie nicht immer viel Geld für ein gutes Gerät ausgeben müssen. Es gibt auch günstige Angebote, die genau das bieten, was Sie sich wünschen. Besonders preiswert zeigen sich Geräte ohne jegliches Zubehör. Solche können Sie schon für unter 30 Euro erwerben. Das Problem ist, dass Sie nun Hilfsmittel, wie das Wachs oder die Spatel, selbst kaufen müssen. Da steigt der Preis direkt an. Sie können sich aber auch für ein Komplettpaket entscheiden, was zwar etwas mehr kostet, doch dafür erhalten Sie direkt alles, wodurch Sie sofort loslegen können. Dennoch sollte der Preis nicht der Mittelpunkt Ihrer Suche sein. Nur, wenn Sie ein festes Budget haben, ist der Preis wichtig. Ansonsten entscheiden Sie lieber nach unseren neun anderen genannten Punkten, um den bestmöglichen Wachswärmer zu finden.
So benutzen Sie Ihren Wachserhitzer
Die Benutzung ist zum Glück ein Kinderspiel und könnte im wahrsten Sinne des Wortes auch von Kindern durchgeführt werden. Selbstverständlich sollten sie es nicht, denn ein Wachserhitzer ist kein Spielzeug. Besonders das heiße Wachs kann zu einer Gefahr werden, gehen Sie nicht richtig mit Ihrem Gerät um. Wir zeigen Ihnen in acht Schritten, wie Sie den Wachserhitzer verwenden.
Die Pflege nach dem Einsatz
Nachdem Sie das Wachs im Wachserhitzer erwärmt haben und damit die verschiedenen Körperpartien enthaart haben, müssen Sie Ihre Haut pflegen. Das ist sehr wichtig, denn durch die Wärme und das plötzliche Herausreißen der Wurzeln kann die Haut stark gereizt sein. Natürlich gibt es einige Hautpartien, wie beispielsweise die Beine, welche deutlich besser mit dem Waxing klarkommen. Wiederum andere reagieren sehr empfindlich darauf. Selbstverständlich ist das auch von Ihrem Hauttyp abhängig. Je sensibler Ihre Haut ist, desto intensiver sollten Sie sich mit der anschließenden Pflege beschäftigen. Die Pflege beginnt dabei schon vor dem Erhitzen des Wachses im Wachswärmer. Wir empfehlen Ihnen, dass Sie ein Peeling verwenden. So entfernen Sie alte Hautschuppen, wodurch das Wachs die Haare noch besser erreichen kann. Außerdem nehmen die Poren die Pflege dadurch später besser auf. Direkt nach dem Wachsen und der Entfernung aller Wachsrückstände ist eines wichtig: Eincremen. Wählen Sie eine Creme ohne irgendwelche chemischen Zusätze oder Duftstoffe. Gut sind rein natürliche Cremes, denn jene sind besonders sanft. Wollen Sie die Irritationen ein wenig eindämmen, können Sie auch zu einer kühlenden Creme greifen. Sie ist wunderbar, wenn Sie zu Rötungen neigen. Der kühlende Effekt dämpft aber auch die Schmerzen. Auf keinen Fall sollten Sie irgendwelche Cremes oder Lotionen wählen, die Alkohol enthalten haben. Sie werden es sofort bemerken, denn jetzt folgt ein unschönes Brennen. Pluspunkt: Je öfter Sie den Wachserhitzer verwenden und Ihre Haare entfernen, desto feiner wachsen Ihre Haare nach. Außerdem werden es auch weniger, wodurch sich das Enthaaren immer leichter und schneller gestaltet, ganz zu Ihren Freuden.

Haben Sie den Großteil des Wachses entfernt, können Sie mit Kokosnussöl oder einem anderen duftfreien und mineralischen Öl die Reste lösen, welche noch zurückgeblieben sind. Dafür einfach ein Papiertuch oder Handtuch einölen und danach durch den Metalltopf fahren. Gewiss ist es dabei sinnvoll, wenn Sie den Topf vorher aus dem Wachserhitzer holen. Dadurch erleichtert sich die Reinigung. Bei dicken Wachsresten müssen Sie einfach etwas schrubben und danach löst sich das Wachs. Zum Abschluss müssen Sie nur mit einem feuchten Tuch das Öl entfernen und fast fertig. Sollte es nämlich zu Verschmutzungen der Außenhülle gekommen sein, wie durch heruntertropfendes Wachs, sollten Sie auch hier noch einmal gründlich saubermachen. Genauso wie beim Innenraum empfehlen wir Ihnen etwas Öl, denn damit entfernen Sie das Wachs schnell. Doch aufgepasst, dass Sie das Öl vor dem Wegstellen richtig entfernen. Ansonsten könnte das zu einer rutschigen Angelegenheit werden.
Lagern Sie Ihren Wachserhitzer bis zum nächsten Einsatz
Bis zu drei Wochen glatte Haut verspricht die Anwendung mit Warmwachs, also haben Sie nach der Benutzung des Wachserhitzers erst einmal Zeit, bevor Sie ihn wieder benötigen. In der Zwischenzeit ist es entscheidend, dass Sie ihn sicher verwahren. Ansonsten kann es zu irgendwelchen Beschädigungen kommen, was die Nutzbarkeit einschränkt. Im Vordergrund steht, dass Sie den Wachserhitzer nicht dort lagern, wo er zu Schaden kommen könnte. Beispielsweise auf einem wackeligen Regal oder in einem Schrank, wo Sie ihn aus Versehen herunterwerfen könnten. Gut ist, wenn Sie den Lieferkarton aufbewahrt haben. Insofern können Sie das Gerät wieder in den Karton geben und so ist es deutlich besser geschützt. Besonders Sonneneinstrahlung sollte vermieden werden. Sie kann schädlich für den Kunststoff sein, denn sie macht ihn spröde und porös. Im schlimmsten Fall passiert es, dass Sie den Wachserhitzer nicht mehr nutzen können.
Darüber hinaus sollten Sie das Gerät vor Feuchtigkeit schützen. Feuchtigkeit kann in die Elektronik eindringen und dafür sorgen, dass das Gerät nicht mehr funktioniert. Vermeiden Sie deshalb die Lagerung in feuchten Räumen, wie beispielsweise dem Badezimmer. Bevor Sie das Gerät nach der längeren Lagerzeit wiedereinsetzen, ist immer eine Reinigung ratsam. Immerhin könnte sich Schmutz, wie Staub, abgesetzt haben. Das möchten Sie bestimmt nicht in Ihrem Wachs haben. Deshalb einfach vorher auswischen und trocknen. Sie können starke Verschmutzungen aber auch dadurch verhindern, indem Sie den Wachserhitzer in eine luftdicht verschließbare Box geben. Auch eine Tüte ist in Ordnung, soweit Sie jene fest zu machen. Dadurch kommt kein Schmutz an den Wachserhitzer und er ist sofort einsatzbereit.
Letzte Aktualisierung am 30.09.2023 um 01:47 Uhr / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Produkt Advertising API